Verbreitung und Auswirkungen von Anerkennungen und Zulassungen in der Weiterbildung standen im Mittelpunkt der wbmonitor-Umfrage 2010 von BIBB und DIE.
85 Prozent der Anbieter in Deutschland besitzen mindestens eine formale Anerkennung einer öffentlichen Stelle oder privaten Organisation. 43 Prozent sind anerkannt nach der Anerkennungs- und Zulassungsverordnung Weiterbildung der Bundesagentur für Arbeit (AZWV). Damit hat die AZWV die größte Reichweite. Es folgen Anerkennungen nach Erwachsenen- oder Weiterbildungsgesetzen der Bundesländer (39%) und der Berufs- bzw. Wirtschaftsverbände (35%).
Der wbmonitor Klimaindex, der die wirtschaftliche Stimmung in der Weiterbildungsbranche misst, ist im Vergleich zu 2009 um zehn Punkte auf +23 gefallen. Die aktuelle Lage wird mit +32 vergleichsweise noch positiv beurteilt. Aus dem Erwartungswert von +14 für das kommende Jahr spricht allerdings ein lediglich verhaltener Zukunftsoptimismus.
Diese und weitere Ergebnisse des wbmonitor zum diesjährigen Themenschwerpunkt „Wie regelt sich der Weiterbildungsmarkt?“ sowie zur Stimmungslage in der Weiterbildungsbranche finden Sie in der unten aufgeführten PDF-Datei. Den Fragebogen, die Grundauszählung der Erhebung sowie die einzelnen Abbildungen des Ergebnisberichts im PDF-Format können Sie unter (http://www.bibb.de/de/2303.php) abrufen.
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